Ulf Kirsten

geboren am: 04.12.1965

Vertrag bis: Ende Saison 10

Tätigkeit im Verein: Trainer Offense (seit August 2003)

letzte Stationen: Bayer Leverkusen, FCV Inter Meya, Bayer Leverkusen, Dynamo Dresden

 

Ulf Kirsten wurde im August 2003 zusammen mit Steffen Korell als Co-Trainer beim FCV Inter Meya angestellt. Zuvor spielte Kirsten 3 Saisons lang in der FFL und ließ seine Karriere in der Spielzeit 2002/2003 bei Bayer Leverkusen als Stand-By Profi ausklingen. Seine FFL-Karriere sieht folgendermaßen aus: Ulf Kirsten war bei der Auktion vor der Saison 01 der sechste Spieler, der in die FFL wechselte und der erste den der FCV Inter Meya verpflichtete. Steffen Meya war Kirstens Wechsel 3,2Mio. € wert. Wie es der Zufall so wollte traf er bei Inter Meya mit Olli Neuville auf seinen ehemaligen Sturmpartner aus Leverkusener Zeiten und sollte auch mit ihm und Ailton den Dreiersturm des FCV bilden. In der Saison 01 erfüllte Kirsten auch die Erwartungen, stand in 7 von 8 Spielen auf dem Platz und sorgte für das ein oder andere Tor. Auch in der Saison 02 spielte Kirsten immerhin 6mal von Beginn an, aber seine Leistungen waren längst nicht mehr so gut wie in der Vorsaison. Dies erkannte auch Trainer Uwe Bein, der in der Saison 02 den glücklosen Phil Jackson abgelöst hatte und brachte den "Schwatten" in der Saison 03 nur noch in drei Partien, in denen sich Kirsten zwar leicht verbessert zeigte, aber immer noch nicht in der Form aus Leverkusener Tagen. Allem Anschein nach hatte sich der beste deutsche Torjäger der 90er Jahre mit der FFL in seinem Alter zu viel zugemutet und deshalb wechselte er im Sommer 2002 zurück zu seinem Ex-Klub Leverkusen, wo er seine aktive Karriere im Sommer 2003 endgültig beendete. Ursprünglich wollte er bei Bayer in den Trainerstab aufrücken, doch als der Lockruf des FCV kam, konnte Kirsten einfach nicht widerstehen und kehrte nach Orlando zurück. Wie erfolgreich er in seiner Tätigkeit als Offensivtrainer ist zeigen die 26 erzielten Tore, mit denen der FCV in der Saison 07 ganz vorne mit dabei ist. Auch im Jahr 2004 läuft die Offensivmaschinerie auf Hochtouren. Mit Kantersiegen von 8:0 und 7:2 Toren schreibt der FCV Inter Meya FFL-Geschichte und gewinnt die Meisterschaft in der Saison 08. Dabei stellt der FCV einen historischen Offensivrekord mit 32 erzielten Toren auf. Auch in der Saison 09, in welcher der FCV Inter Meya viele Verletzungsprobleme hat und deshalb sehr viel defensiver auftritt, schießen Ailton und Co. respektable 29 Tore und den FCV zur dritten Meisterschaft.

back